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Fit für die Förderung?

Aufruf zur Fördermöglichkeit vor Fristende für 2026

Unter dem Motto Fit für die Förderung wurde Anfang August ein weiterer Aufruf gestartet und per Mail an kommunal Verantwortliche sowie Akteure der Hospiz- und Palliativversorgung in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg versendet.

Hintergrund ist zum einen die nahende Antragsfrist für das Förderjahr 2026 zum 30.09.2025 - und die zum anderen eher zögerliche Umsetzung, die Fördermöglichkeit gem. § 39d SGB V zu nutzen. Begründet ist dies zumeist in den schwierigen Haushaltslagen der Kommunen, ohne deren Förderzusage das Verfahren nicht beschritten werden kann. Zum anderen fehlt es den Initiatoren - sofern vorhanden - oftmals an Kapazität, die Voraussetzungen des Verfahrens zu erfüllen. So erfordert dies bereits beim Erstantrag eine nachzuweisende Netzwerk-Struktur mit Kooperationsverträgen und Angaben zur/zum (zukünftigen) Stelleninhaber:in. Ein entsprechendes Schaubild zum Antragsverfahren sowie eine Checkliste für die einzelnen Schritte finden Sie hier unter den Antworten zum Antragsverfahren.

Dennoch ist es für alle Akteure – sei es auf kommunaler Ebene oder in ambulanten bzw. stationären Einrichtungen – sinnvoll, die eigene regionale Netzwerkstruktur zu analysieren und im Hinblick auf den Grundgedanken einer zentralen, neutralen Koordination zu überprüfen, welches Optimierungspotenzial sich dadurch in der Region erschließen lässt:

  • eine strukturierte, verlässliche Zusammenarbeit aller Beteiligten
  • eine höhere Sichtbarkeit und bessere Zugänglichkeit bestehender Angebote
  • spürbare Entlastung für Bürger:innen, Fachkräfte und Dienste
  • qualifizierte Ansprechpersonen in existenziellen Lebenslagen

und damit ein echter Mehrwert im Sinne einer sorgenden Gemeinschaft.

Bei allen Schritten kann die Projekt-Referentin der HPN Südwest unterstützen. Kontaktdaten finden Sie hier unten auf der Startseite.

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