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Saarbrücken - motivierender Netzwerkaustausch

Gute Aussichten für 2026 im Saarland

Die Vorstandsvorsitzende S. Nießing sowie die Geschäftsstellenleitung P. Kreer-Gnielka der Landesarbeitsgemeinschaft LAG Hospiz Saarland luden ein zu einem weiteren Netzwerktreffen, an dem Vertreter:innen verschiedener Bereiche sowie dem Ministerium - online zugeschaltet - teilnahmen und sich über die aktuelle Entwicklung im Saarland austauschten.

Im Fokus stand dabei u.a. das Thema Antragsverfahren und Verlauf, zu dem S. Pinl als Ansprechpartnerin des vdek als federführender Gesetzlicher Krankenkasse -GKV-  jederzeit unterstützend zur Verfügung steht. Doch auch die Barrieren des Konstruktes des § 39d SGB V konnten verdeutlicht werden - denn ohne kommunale Förderzusage ist keine Förderung der GKV möglich. Zudem trägt der Bericht des GKV Spitzenverbandes vom März 2025 zur Evaluation nach drei Jahren wenig zur adäquaten Umsetzung des Leitsatzes 2 der Charta, auf dessen Inhalt die Bemühungen um die Förderung der Netzwerkkoordination entstanden sind, bei. LAG und Ministerium werden hierzu eine Stellungnahme verfassen. Die Veröffentlichung eines Berichts des überregionalen, bundesweiten Unterstützungsprojektes mit aktuellen Zahlen und Erkenntnissen der Referentinnen, so auch der Region Südwest, steht noch aus.

Motivierend sind die Aussichten im Saarland dennoch für das kommende Jahr: drei weitere Landkreise bringen ihre Förderanträge auf den Weg, sodass das Bundesland mit sechs Förderungen flächendeckend versorgt sein wird. Nicht nur dies gibt Anlass für ein weiteres Ereignis: der 3. Fachtag zur Netzwerkarbeit der Region Südwest wird 2026 in Saarbrücken stattfinden, nähere Infos folgen.

 

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