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Einfluss-Faktoren regionaler Netzwerkarbeit: Wiesbadener Projektbericht veröffentlicht
Die durch das BMFSFJ geförderte Studie der Hochschule Rhein-Main, Fachbereich Sozialwesen, hat den Titel „Hospiz- und Palliativversorgung in strukturschwachen ländlichen Sozialräumen (HoPaSoz)“, und wurde im Zeitraum vom 2/2023 bis 2/2025 durchgeführt. Ziel des Projekts war es, die bestehenden Infrastrukturen und Rahmenbedingungen hospizlich-palliativer Versorgungsangebote für Erwachsene in ländlichen Sozialräumen Deutschlands zu analysieren und darauf aufbauend Handlungsempfehlungen und Transfermöglichkeiten für die Weiterentwicklung der Versorgung abzuleiten.
Die Untersuchung zur Netzwerkarbeit im hospizlich-palliativen Bereich ergab, dass die erfolgreiche Versorgung maßgeblich von engagierten lokalen Akteur:innen, einer aktiven Beteiligung der Landkreise sowie von Synergieeffekten zwischen verschiedenen Trägern und externen Impulsgebern abhängt. Förderliche Faktoren für die Netzwerkbildung umfassen eine reflektierte Konstituierung, klare Zieldefinitionen, regelmäßigen Austausch sowie eine professionelle Koordination.
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Diese wertvollen Erkenntnisse stellen eine gute Grundlage dar zum weiteren Auf- und Ausbau von regionalen Netzwerken in der Hospiz- und Palliativversorgung - mit und ohne Förderung gem. § 39d SGB V - als auch eine Wertschätzung für die Menschen, die im Rahmen solcher förderlicher Faktoren für ein gutes Gelingen der Netzwerkarbeit beitragen!